Archäologie, Reisen, Abenteuer

Vor ein paar Wochen las ich bei Miss Jones von der „Der frühesten Siedlung in Europa“. Der Artikel ist schon etwas älter, er ist von 2020. Miss Jones zeigt uns in ihrem Blogartikel Fotos von eigentümlichen Steinfiguren aus sechstausend Jahre alten Siedlungen. Sie erzählt uns von den Menschen, die dort lebten, in einfachen Häusern mit Altaren und Herdstellen, von deren Verehrung des Fisches und von den Figuren, die sie aus Geröllsteinen schnitzten. „In etwa so, wie man auch Holz schnitzt“. Das stelle ich mir nicht so einfach vor. Miss Jones sagt: „Dafür verwendeten sie wahrscheinlich einen Feuersteinmeißel“, von dem sie wiederum hier erzählt.

Ich finde das super spannend und der Fundort liegt an einem atemberaubenden Ort: im Donautal, an der heutigen Grenze zwischen Serbien und Rumänien. Die Donau ist an dieser Stelle mindestens fünfhundert Meter breit. Ich war leider nie dort aber bei Google kann man das gelbe Männchen an der Stelle auf ein Schiff setzen (Link) und sieht dann einen imposanten Fluss durch bergige Wälder fließen. Am rechten Ufer streckt sich schützend ein Glashaus über die Funde.

Die eigentliche Ausgrabungsstätte liegt heute unter Wasser, sie wurde in das Glashaus umgebettet, nachdem die Donau aufgestaut wurde (Wiki). Etwa 60 Kilometer flussabwärts liegt das Kraftwerk „Eisernes Tor 1“. Es liefert fast 2300 Megawatt Strom und war zur Fertigstellung im Jahre 1972 das weltweit größte Flusskraftwerk, noch heute ist es das stärkste Wasserkraftwerk Europas (Wiki).

Persönliche Verbindungen

Ich möchte mit diesem kurzen Post den Querverweis auffrischen und persönlicher machen. Es war von Anfang an meine Auswahl von Verweisen auf Internetfundstücke, die mich angesprochen haben. Nur eben ohne eine persönliche Note. Die Nachrichten zu schreiben macht viel Spaß, ist aber auch ein großer Aufwand. So kamen zum Beispiel im letzten Jahr nur drei Artikel zusammen. Nicht immer kann ich mit allen sprechen, an die ich Fragen hätte. Nicht immer finde ich alles, was ich lesen oder hören möchte. Aber die Geschichten sind auch faszinierend, wenn mehr offen als beantwortet bleibt. Und Gefühle, Gedanken und Meinungen entstehen auch, bevor ein abschließendes Urteil möglich ist.

Die Welt der Wissenschaft ist faszinierend. Es gibt so viel zu sehen und zu fragen und mit jeder Antwort entstehen neue Fragen. Jede Erkenntnis schlägt Wellen in unserem Leben, in unserem Empfinden, Denken und Handeln. Mal verstärken sich die Wellen, mal löschen sie sich aus. Doch jedeR Einzelne handelt aus den eigenen Zwängen und Freiheiten heraus und mit der eigenen Verantwortung. Wissen und Verständnis sind notwendige Mittel zur Selbstbestimmung.

Der Querverweis soll nun klarer meine persönliche Sicht zeigen, häufiger von Geschichten aus der Wissenschaft erzählen und stärker mit Inhalten auf anderen Webseiten vernetzen. Diesmal zum Beispiel mit dem Blog von Miss Jones. Sie erzählt Geschichten von Archäologie und auch von Selbstbestimmung.

Zusätzlich sollen die Verweise Euch liebe LeserInnen zur Mitsprache anregen. Ich hoffe, ihr kommt mit auf diese Reise. Die Kommentarspalten sind offen, Anregungen sind willkommen. 👇👇👇

©Niko Komin (@kokemikal)


Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert